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Verwechslungsgefahr - der agile Eisberg vs. Styroporattrappe


Von Sabine Igler Consulting GmbH

Wie Prinzipien der Agilität in Unternehmen integriert werden - oder auch nicht, erklärt die Strategin und Ratgeberin Sabine Igler.

Wie Prinzipien der Agilität in Unternehmen integriert werden – oder auch nicht, erklärt die Strategin und Ratgeberin Sabine Igler.
Thumb Mit dem Thema Agilität hat Sabine Igler sich bereits intensiv auseinandergesetzt: "Ich stehe dem ganzen Themengebiet New Work, Agilität, Holocracy und so weiter sehr aufgeschlossen gegenüber weiß auch, dass es funktioniert und habe es selbst in meinem Bereich eingeführt." Vieles davon sei richtig gut, nützlich und vor allem intelligent. Gleichzeitig gebe es viele Unternehmen, die von dem Thema Agilität extrem weit entfernt sind.

Was genau unter Agilität zu verstehen ist, sei nicht in einem Satz zu erklären. "Viele Konzepte beinhalten eine sehr tiefgreifende Transformation des gesamten Unternehmens, das dann komplett anders funktioniert als mit der traditionellen Hierarchie, den Silos, den Abteilungen", akzentuiert die Strategin und ergänzt: "Das bedeutet aber auch, dass niemand "Agile" nur mal so ein bisschen umsetzen und dabei gleich eine 100-prozentige Wirkung erwarten kann."

Um ebendiese agile Transformation bildlich zu beschreiben, nutzt Sabine Igler den sogenannten agilen Eisberg: "Oben, die kleine Spitze, die aus dem Wasser lugt, das ist das "doing agile" - worunter die gesamten agilen Methoden und Tools fallen. Und dann gibt es noch den riesigen Teil des Eisbergs, der unterhalb der Wasseroberfläche liegt und eben nicht so offensichtlich ist - das "being agile", und damit sind die Werte wie auch Prinzipien gemeint." Diese seien zum Teil zwar verständlich aber gleichzeitig nicht leicht zu leben.

In einigen Unternehmen schwimmen heute, wie Sabine Igler es nennt, Styropor-Eisberge herum: "Diese Attrappen sind scheinbar nur dazu da, um eine Haltung nach außen zu dokumentieren, die in der Realität gar nicht gelebt wird. Viele sehen die Agilität ausschließlich als ein oberflächliches Methodenset und in Wahrheit setzen sie nicht einmal die Spitze des Eisbergs um." Ihnen gehe es nicht darum, das Unternehmen tiefgreifend zu reformieren, sondern darum, gut dazustehen und für sich selbst internes Marketing zu betreiben oder attraktiv für Bewerber zu sein.

Grundsätzlich solle jedes Unternehmen dem Thema Agilität gegenüber aufgeschlossen sein und sich darüber freuen, sobald das Stichwort im Unternehmen aufkommt. "Darin stecken so viele tolle Prinzipien für die Zusammenarbeit", betont Sabine Igler und gibt abschließend einzelne hilfreiche Tipps: "Doch selbstverständlich sollte man misstrauisch werden, wenn man plötzlich wahrnimmt, dass obwohl die Entscheidungsgewalt auf eine ausgewählte Gruppe übertragen wurde, das obere Management doch am Ende die Entscheidung selbst trifft. Bei den Mitarbeitern der ausgewählten Gruppe erzeugt das ein hohes Frustpotential. Die Bereitschaft, sich jedes Mal von Neuem wieder einzusetzen und Energie in den Aufbau des neuen Systems zu stecken, schwindet von Mal zu Mal. Agile Prinzipien sollten für alle gleichermaßen gelten und somit auch Absprachen eingehalten werden. Es ist schwer für Führungskräfte loszulassen und nicht wieder in über lange Jahre eingeübte Verhaltensweisen zurückzufallen. Oftmals wird bei solchen Aktionen nicht bedacht, welche Wirkung sie auf das Gegenüber haben - in alle Richtungen."


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Sabine Igler Consulting GmbH
Sabine Igler
Mergenthalerallee 15-21
65760 Eschborn
+49 6196 7700151
s.igler@sabineiglerconsulting.de
https://www.sabineiglerconsulting.de/


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