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Politik zu Besuch in NRWs Keramikfaserschmiede


Von Composites United e.V.

SPD-Landtagskandidat Michael Roth informiert sich bei Rath GmbH in Mönchengladbach über neue Technologien für die Energiewende in NRW

Am 03. Mai 2022 trafen sich zentrale Vertreter aus Industrie und Forschung mit SPD-Landtagskandidat Michael Roth bei RATH GmbH in Mönchengladbach, um gemeinsam neue Technologien für die Energiewende zu diskutieren. Neben Christopher Kluthe, Global Technology...
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Berlin, 09.05.2022 (PresseBox) - Am 03. Mai 2022 trafen sich zentrale Vertreter aus Industrie und Forschung mit SPD-Landtagskandidat Michael Roth bei RATH GmbH in Mönchengladbach, um gemeinsam neue Technologien für die Energiewende zu diskutieren. Neben Christopher Kluthe, Global Technology & Sales Specialist/RATH & Dr. Philipp Frania, Werksleiter/RATH nahmen auch Dr. Peter Mechnich, Co-Abteilungsleiter am DLR Institut für Werkstoffforschung in Köln und Denny Schüppel, Netzwerkgeschäftsführer des Ceramic Composites, am Treffen teil. Ceramic Composites ist ein Netzwerk des Composites United e. V. und das weltweit größte Fachnetzwerk für Faserverbundkeramiken.

Die Fachwelt kennt das Unternehmen RATH für seine Feuerfestmaterialien und Dämmstoffe. Seit über 125 Jahren vereint die in Österreich beheimatete RATH Gruppe Werkstoffwissen, Anwendungs-Know-how und persönliche Beratung unter einem Dach. Am Standort Mönchengladbach werden nun auch neue Wege eingeschlagen: Hier entwickelt RATH eine oxidkeramische High-End-Faser, welche eine Schlüsselkomponente für die Herstellung von Faserverbundkeramiken, sog. Ceramic Matrix Composites (CMC) ist. Aktuell wird dieser, bislang recht kleine Markt von nur einem amerikanischen Faserhersteller dominiert. Das will RATH ändern, denn ein breiter Einsatz dieser Hochtechnologie-Werkstoffe verspricht die Energiewende effizienter und ökologischer zu gestalten. „Überall da, wo Leichtbau auf hohe Temperaturen trifft, brauchen wir Faserverbundkeramiken. Und Faserverbundkeramiken basieren auf der breiten Marktverfügbarkeit oxidkeramischen Fasern. Nur so können diese Technologien ihren Beitrag zur Energiewende leisten“, so Christopher Kluthe, verantwortlich für die keramischen Endlosfasern in der Rath Gruppe.

Am 03. Mai 2022 hat sich Michael Roth, Landtagskandidat der SPD für Mönchengladbach in Nordrhein-Westfalen, über das neue Material und die damit einhergehenden neuen Möglichkeiten informiert. „Technologisch disruptive Sprunginnovationen braucht das Land, um industrielle Arbeitsplätze zu halten und die grüne Energieversorgung voranzutreiben. Es ist schön, dass der Mittelstand in meiner Heimat dazu beitragen kann. RATH unterstütze ich dabei gern“, so Roth bei seinem Besuch. Mit dem eng verzahnten Netzwerk aus Forschung und Industrie kann Nordrhein-Westfalen zum Vorreiter der Energiewende werden. Starke Partner aus der Forschung, wie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt und das Forschungszentrum Jülich, sind genau so aktiv wie kleine und große Unternehmen. Vom Bauteilhersteller, wie WPX Faserkeramik über die Qualitätssicherung von Diondo bis hin zum Anwender wie Ford, Linde oder auch Evonik. Die Partner in NRW bilden das gesamte Wertschöpfungsnetz ab und positionieren sich als Vorreiter der Energiewende.

„Speziell die enge Zusammenarbeit aus Industrie, Mittelstand und Forschung prädestiniert die Region und das Netzwerk, innovative Lösungen aus CMC schnell und zielorientiert zu entwickeln“, so Dr. Peter Mechnich vom DLR in Köln. Er selbst forscht seit über 20 Jahren am DLR Institut für Werkstoffforschung in Köln und sagt: „Zuverlässige, regionale Lieferketten ebnen den Weg für innovative Technologien und Produkte.“ Egal ob Technologien zur Energieeinsparung, Erzeugung oder Verstromung von grünem Wasserstoff. „Die Energiewende brauche CMC und wir kümmern uns darum, hier zu helfen“, sagt Denny Schüppel vom Composites United. „Gerade die Erzeugung von grünem Wasserstoff geht aktuell noch einher mit hohen Energieverlusten. Das wollen wir in Zukunft deutlich verbessern.“

Die ersten Bauteile mit RATH-Fasern sind bereits hergestellt. In einem EU-Projekt wird daran gearbeitet, den globalen Playern Konkurrenz zu machen. Denn bald soll es heißen: Unternehmen und Forschungseinrichtungen in NRW nehmen eine führende Rolle für Technologien der Energiewende ein.



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