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Starkregen "Bernd" belastet auch das Ergebnis der GVV Versicherungen


Von GVV Kommunalversicherung VVaG

Fazit von Vorstandschef Wolfgang Schwade: "Im Geschäftsjahr 2021 konnten unsere Kundinnen und Kunden trotz aller Widrigkeiten das gute Gefühl haben, bestens versichert zu sein."
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Der Klimawandel und seine Folgen sind uns im vergangenen Jahr durch das Unwetter "Bernd" mit besonderer Deutlichkeit vor Augen geführt worden. "Bernd" war nach heutiger Schätzung mit rd. 8,6 Mrd. Euro das größte Schadenereignis in der deutschen Versicherungsgeschichte. So überrascht es nicht, dass "Bernd" auch das Jahresergebnis 2021 der GVV Versicherungen geprägt hat, da die betroffenen Regionen im Hauptgeschäftsgebiet des Kölner Unternehmens liegen.

Das Unwetter ist als größtes Schadenereignis in die 110-jährige Unternehmensgeschichte der GVV eingegangen. "Eine Vielzahl", so berichtete GVV Vorstandschef Wolfgang Schwade bei der Mitgliederversammlung (30. Juni 2022) im Kölner Gürzenich, "von Schulen, Kindergärten, Rathäusern und Verwaltungsgebäuden wurde massiv beschädigt. Manche Kommunen haben ihre gesamte Infrastruktur verloren. Das ganz besonders in den von uns primär versicherten Gemeinden und Städten in NRW und Rheinland-Pfalz. Dies zeigt sich vor allem in den Ergebnissen der Sachversicherung, jedoch auch in Kasko und Allgemeiner Haftpflicht. Das Jahresergebnis 2021 schloss daher trotz Entlastung aus der Rückversicherung und eines guten Kapitalanlagenergebnisses negativ ab."

Katharina Stecher unterlegte dies für den krankheitsbedingt abwesenden Finanzvorstand Adalbert Bader mit Zahlen: "Das Versicherungsgeschäft weist für 2021 einen Verlust von 6,1 Mio. Euro aus. Dieser ist ganz wesentlich auf "Bernd" zurückzuführen. Das Unwetter hat uns alleine mit 25 Mio. Euro netto belastet."

Die Bruttoprämieneinnahmen von GVV Kommunal lagen mit knapp 178 Mio. Euro zwei Prozent unter dem Vorjahresniveau. Der Rückgang war auf eine Repositionierung des Krankenhausgeschäfts zurückzuführen. Dennoch stieg die Anzahl der Versicherungsverträge im kommunalen Bereich von 193.133 auf 196.735.
Gute Nachrichten gab es aus dem Bereich Kapitalanlagen zu berichten: Der Bestand an Kapitalanlagen stieg im Jahr 2021 von 1.274 Mio. Euro auf 1.349 Mio. Euro - ein Plus von sechs Prozent. Das laufende Anlagenergebnis stieg deutlich auf 23,2 Mio. Euro (Vorjahr: 17,7 Mio. Euro)

(Den gesamten Geschäftsbericht von GVV Kommunal finden Sie hier: https://gvv-kommunal.de/fileadmin/user_upload/gvv-kommunal/Berichte/geschaeftsbericht_kommunal_2021.pdf).

Wesentliches Kapital bei den GVV Versicherungen waren auch in 2021 die Mitarbeitenden. Wolfgang Schwade sagte hierzu: "Die Flutkatastrophe und die Corona-Krise zeigen uns, wie groß der Zusammenhalt im Unternehmen ist und mit welchem Engagement wir die Herausforderungen gemeinsam zu meistern in der Lage sind. Durch das deutliche Fortschreiten der Digitalisierung konnten wir unsere Effizienz steigern und vor allem unser wichtigstes Pfund, die hohe und bei unseren Kunden sehr anerkannte Servicequalität, sichern. Das ist für den gesamten Vorstand ein starkes Signal für die Zukunft."

Christof Sommer, Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes NRW, fasste das Ergebnis in seiner ersten Mitgliederversammlung als GVV Aufsichtsratsvorsitzender wie folgt zusammen: "Ich danke dem hauptamtlichen Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre engagierte Arbeit, ohne die dieses Geschäftsergebnis nicht erreichbar gewesen wäre. Denn angesichts des ungewöhnlichen Schadenereignisses "Bernd" sind wir mit dem Ergebnis zufrieden."

Die Tochtergesellschaft "GVV Direkt" steht weiter vor großen Herausforderungen: Der unverändert intensive Wettbewerb bei der KFZ-Versicherung und das Corona-bedingt rückläufige Neugeschäft haben die Bruttoprämieneinnahmen um 5,7 Prozent auf 44,8 Mio. Euro sinken lassen. Das Versicherungsgeschäft schloss infolge von Belastungen aus "Bernd" mit einem Verlust ab, der nicht durch das zufriedenstellende Kapitalanlagenergebnis ausgeglichen werden konnte.

(Den gesamten Geschäftsbericht von GVV direkt finden Sie hier: https://gvv-direkt.de/fileadmin/user_upload/downloads/Berichte/Geschaeftsbericht_GVV_Direkt_2021.pdf).

GVV Direkt ist auf einem guten Weg, sich strategisch neu zu orientieren. Die guten Produkte sind von den einschlägigen Verbraucherportalen mit hervorragenden Ratings bestätigt worden. In der Ausgabe 18/2022 der "Wirtschaftswoche" wurde die Kundenberatung von GVV Direkt mit "Top" ausgezeichnet. Im Auftrag der Zeitschrift "Focus Money" haben 60.000 Verbraucher GVV Direkt bei der Kunden- und Finanzbetreuung als "sehr stark" bewertet. Die Gebäudeversicherung ist bei Stiftung Warentest mit sehr gut gelistet. Die Motorradversicherung schneidet bei Focus Money in der Kombination Haftpflicht + Vollkasko gar als bundesweiter Testsieger ab. Dieses Ergebnis ist besonders bemerkenswert, da sich an diesem Test mehr als 95 % aller Motorrad-Versicherer beteiligt haben.

Diese Ratings und eine geschärfte Markenstrategie sollen für die Zukunft den Bekanntheitsgrad von "GVV Direkt" nachhaltig steigern und die Kunden von exzellenter Qualität und einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis aller Dienstleistungen überzeugen.

Fazit von Vorstandschef Wolfgang Schwade: "Im Geschäftsjahr 2021 konnten unsere Kundinnen und Kunden trotz aller Widrigkeiten das gute Gefühl haben, bestens versichert zu sein. Darin werden wir sie im Jahr 2022 noch bestärken."



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