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Einladung zum produktiven Austausch:


Von Gesellschaft für angewandte Wirtschaftsethik

Lohnt sich echte Nachhaltigkeit noch, trotz Greenwashing und Inflation?

Die Gesellschaft für angewandte Wirtschaftsethik beantwortet diese Frage mit einem klaren "Ja". Ganz nach dem Motto "Jetzt erst recht!" lädt die GfaW interessierte Unternehmen ein, im Rahmen ihrer „Nachhaltigkeitswerkstatt“ am 27. und 28. Juni in Kassel gemeinsam Perspektiven und Maßnahmen zu entwickeln, um Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit trotz aller Hürden weiterhin zu verbinden.

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Neues Jahr, neue Herausforderungen, neues Format – die Nachhaltigkeitswerkstatt der GfaW

Ein Ort für gemeinschaftliches Arbeiten, gestaltet von Teilnehmer*innen für Teilnehmer*innen - das verspricht sich die GfaW, Standardgeberin für Nachhaltigkeits-Zertifizierungen, von ihrem neuen Format, das die Idee des ehemaligen AG-Treffens mit Elementen einer Konferenz vereinen soll.

Zusammen mit Mitgliedern des CSE-Fachbeirats entwickelte die GfaW die zentrale Fragestellung für die diesjährige Veranstaltung, die im Juni erstmalig unter dem Namen „Nachhaltigkeitswerkstatt“ stattfinden wird. Schnell wurde klar, welche Frage ökologisch und sozial engagierten Unternehmen im Jahr 2023 am meisten unter den Nägeln brennt: Wie können wir an unseren Idealen und Werten festhalten, während der Preisdruck ins Unermessliche steigt? Wie sollen wir mithalten mit den „Big Playern“ der Wirtschaft, die unseren Kund*innen unter dem Deckmantel von Greenwashing ihre vermeintlich nachhaltigen Produkte auch für kleines Geld verkaufen können?

Darauf möchte die GfaW Antworten liefern und eröffnet im Rahmen ihrer Veranstaltung den Raum für einen produktiven Austausch zwischen Gleichgesinnten.

Teilnehmer*innen profitieren zudem von einer inspirierenden Umgebung, weit weg vom alltäglichen Wahnsinn: „Mit der Nachhaltigkeitswerkstatt wollen wir Unternehmen dazu ermutigen, außerhalb ihrer sonstigen Grenzen zu denken, den Gedanken freien Lauf zu lassen und auch unkonventionelle Ideen zu spinnen, wie es sonst im Unternehmensalltag vielleicht nicht möglich ist. Der Ortswechsel und die familiäre Atmosphäre, auf die wir bei unseren Veranstaltungen immer besonderen Wert legen, tragen ganz wesentlich dazu bei, dass alle Teilnehmenden im Anschluss immer ganz viel neue Inspiration und Mut zur Veränderung mit in ihre Projekte nehmen“, so die GfaW-Gründerin Sophie von Lilienfeld-Toal, die sich besonders an das AG-Treffen im letzten Jahr noch gerne zurückerinnert.

 

Volles Programm, spannende Referenten und Raum für gemeinsames Tüfteln am Puls der Zeit

Neben Gesprächen über die Weiterentwicklung der Standards der GfaW (CSE, NCP, NCS und NT) ziehen sich interaktive Vorträge durch das Programm, die den Teilnehmer*innen zeigen: Mit der richtigen Strategie kann echte Nachhaltigkeit auch in herausfordernden Zeiten gelingen.

Den Einstieg macht am Nachmittag des 27.06. ein*e Keynote-Speaker*in zum Thema „Nachhaltigkeit in Zeiten von Inflation – wie kann das funktionieren?“.

Beim gemeinsamen Abendessen lädt die GfaW anschließend dazu ein, sich in entspannter Runde weiter auszutauschen, Netzwerke zu bilden und den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen.

Der zweite Tag beginnt mit einer Begrüßung und einem Warm Up, das neben reichlich Kaffee die Sinne für einen Tag voller spannender Vorträge wecken soll. Dr. Jenny Lay-Kumar von der Regionalwert Research gGmbH macht den Anfang und spricht über „Sustainable Performance Accounting, das sich mit einem neuen Ansatz der Axiomatik in der betriebswirtschaftlichen Rechnungslegung befasst. „Wahre Preise“ spielen dabei angesichts der zukünftigen Relevanz dieser Thematik ebenso eine Rolle wie die genaue Umsetzung dieses Prinzips in der unternehmerischen Praxis. 

Nach einem kurzen Update aus dem Hause der GfaW, in der u.a. neue Kriterien zum Thema Markt & Ethik & Korruption vorgestellt werden, übernimmt Damian Paderta (Webgeograph und Digitalberater) das Mikro und lädt teilnehmende Unternehmen dazu ein, gemeinsam über ihre soziale und ökologische Verantwortung im Umgang mit ihrer IT und der zunehmenden Digitalisierung zu sprechen. 

Auch das nächste Thema könnte aktueller nicht sein: Im Rahmen des wachsenden Bewusstseins für Nachhaltigkeit, insbesondere aber auch vor dem Hintergrund des neuen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetztes, beschäftigen sich Produzent*innen zunehmend damit, wie entwaldungsfreie Lieferketten gelingen können. Genau damit setzt sich Isabell Rzepecki, freie Mitarbeiterin der Gesellschaft für angewandte Wirtschaftsethik (GfaW) und Studentin der ökologischen Landwirtschaft, im Rahmen ihrer Masterarbeit intensiv auseinander.

Dementsprechend naheliegend war es für die GfaW, dass auch sie eine der Referent*innen der Nachhaltigkeitswerkstatt sein wird: Bevor es in die wohlverdiente Mittagspause geht, können sich Teilnehmer*innen deshalb auf wertvolle Impulse zu möglichen Lösungsansätzen dieser Herausforderung freuen. Ideal also für diejenigen, die noch eine kleine Starthilfe benötigen, um sich diesem Thema innerhalb ihres Unternehmens zu widmen.

Gut gestärkt geht es nach der Mittagspause weiter mit Frau Kühnhold-Pospischil vom Fraunhofer Institut, die einen Überblick zum Thema „Klimaneutralität und Kompensation – Stand des Wissens, Stand der Technik“ gibt und dabei insbesondere auf die Nutzung von Kohlenstoffsenken. An dieser Stelle darf auch darüber diskutiert werden, ob und mit welchen Maßnahmen das in der Praxis aussehen kann – und zwar ohne in die berühmtberüchtigte Falle von Greenwashing zu tappen.  

Anmeldung offen für alle mit unternehmerischem Nachhaltigkeitsbestreben

Die GfaW lädt alle Interessierten herzlich ein, an ihrer Nachhaltigkeitswerkstatt teilzunehmen, so von Lilienfeld-Toal: „Bei unseren AG-Treffen in den letzten Jahren lag der Fokus ganz klar auf der Weiterentwicklung unserer Nachhaltigkeits-Standards. Dementsprechend tummelten sich unter den Teilnehmenden nahezu ausschließlich unsere Kund*innen und Partner*innen, die einen unserer Standards nutzen und daran interessiert waren, die Kriterien mitzugestalten. Mit der Nachhaltigkeitswerkstatt hingegen wollten wir auch Nicht-GfaW-Kund*innen ansprechen. Wir freuen uns über den Austausch mit allen Unternehmen, die sich für eine lebenswerte Zukunft einsetzen, egal ob mit oder ohne unsere Standards. Unternehmen, die noch unentschlossen sind, welche Nachhaltigkeits-Zertifizierung die Richtige für sie ist, profitieren ganz klar auch von der Möglichkeit, sich persönlich mit uns und teilnehmenden Kund*innen darüber auszutauschen.“    

 

Eine Anmeldung ist über das Kontaktformular der Website (gfaw.eu) oder formlos per Mail an info@gfaw.eu möglich. Anmeldeschluss ist der 15.05.2023. Tickets gibt es für 285,- € pro Person, Frühbucher profitieren noch bis zum 30.03.2023 und können mit 225 € pro Person vergünstigt teilnehmen.

 

Das aktuelle Programm sowie weitere Informationen zur Anmeldung und Übernachtungsmöglichkeiten gibt es unter https://gfaw.eu/nachhaltigkeitswerkstatt/.

 

Kontakt:

GfaW Gesellschaft für angewandte Wirtschaftsethik mbH

Am Hopfenberge 1

37124 Rosdorf

Telefon: +49 (0)551 30674834

E-Mail: info@gfaw.eu

Webseite: https://gfaw.eu/



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Isabell Rzepecki (Tel.: 0151 5995 1024), verantwortlich.

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