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philoro EDELMETALLE: Weiter hoher Bedarf an Münzen und Barren


Von philoro EDELMETALLE GmbH

Gesamtnachfrage bei Gold im ersten Quartal 2023 leicht rückläufig

Nach einem Rekord beim Goldbedarf im letzten Jahr zeigt sich für das erste Quartal 2023 ein gemischtes Bild. Laut dem aktuellen Bericht des World Gold Council (WGC) betrug die Goldnachfrage im ersten Quartal dieses Jahres 1080,8 Tonnen. Das entspricht einer Abnahme um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Demgegenüber stieg der Bedarf bei Investmentprodukten wie Münzen und Barren um fünf Prozent auf 302,4 Tonnen. Besonders die Emerging Markets haben kräftig zugelegt.

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Platz eins in der Rangliste bei Münzen und Barren belegt China mit 68 Tonnen, gefolgt von der Türkei mit 50,5 Tonnen und Indien mit 34,4 Tonnen. «Gold ist für die Anlegerinnen und Anleger in den aktuellen Zeiten der Inflation und Bankenturbulenzen der sichere Hafen», sagt Raphael Scherer, Deutschland-Geschäftsführer von philoro EDELMETALLE. «Dieses Jahr führt kein Weg an Gold vorbei», so Scherer.

 

«Januar und Februar 2023 waren etwas ruhigere Monate. Aufgrund der Bankenkrise in den USA sowie der Ereignisse rund um die Credit Suisse erfolgte dann eine Belebung des Goldgeschäfts. Jetzt sehen wir wieder neue Höchstkurse und teils auch Gewinnmitnahmen bei den Investoren», so Raphael Scherer. Das erste Quartal 2022 fiel aufgrund des Ausbruchs des Ukraine-Kriegs bereits äusserst erfolgreich aus. Die Kunden kauften gerne Gold in kleinen Stückelungen wie Schweizer Gold-Vrenelis oder südafrikanische Krügerrand. Auch wenn die Zahl an Transaktionen im ersten Quartal 2023 etwas niedriger ausfiel, so konnte dies durch den Verkauf von grösseren Stückelungen ausgeglichen werden. Für diese Zeit gehörte der 100 Gramm-Goldbaren oder auch der Ein-Unzen-Goldbarren von philoro zu den beliebtesten Produkten. Auch der Ankauf von Altgold hat sich im ersten Quartal des laufenden Jahres gegenüber dem Vorjahr verstärkt, was auf den stark gestiegenen Goldpreis zurückzuführen ist.

 

Der Goldpreis in Euro ist im ersten Quartal des laufenden Jahres um rund neun Prozent gestiegen; in US-Dollar um 7,9 Prozent. Besonderen Auftrieb für den Goldpreis gaben die Bankenturbulenzen im März. Anlegerinnen und Anleger flohen aus riskanten Anlagen wie Aktien und investierten ins gelbe Edelmetall. «Ein schwacher Dollar könnte die Goldnachfrage in nächster Zeit weiter anfachen», kommentiert Raphael Scherer von philoro. «Eine mögliche Abschwächung der Zinserhöhungen der US-Notenbank Fed wird dem Goldkurs nochmal neue Flügel verleihen», so Scherer weiter.


Der Silberpreis in Euro hat nach einem vorläufigen Tiefpunkt im letzten August eine starke Performance von 32 Prozent hingelegt. Er liegt derzeit um die 23,30 Euro pro Feinunze.

 

Enorme Zukäufe von Gold bei den Zentralbanken

Den weltweiten Gesamtbedarf nach Gold haben laut WGC im ersten Quartal auch die Zentralbanken stark gestützt. Deren Zukäufe nahmen deutlich zu. Sie stockten ihre Reserven um 228,4 Tonnen auf. Die Zunahme gegenüber dem Vorjahr beträgt satte 176 Prozent. Demgegenüber kam es bei den Exchange Traded Funds (ETFs) zu Abflüssen von 28,7 Tonnen. Der Bedarf für Schmuckherstellung blieb mit 508,6 Tonnen praktisch unverändert. Der Goldverbrauch im Technologiesektor litt weiter unter dem schwierigen Wirtschaftsklima. Die Nachfrage brach auf 70 Tonnen ein, was einer Abnahme von 13 Prozent entspricht. Die Minenproduktion fiel mit 856 Tonnen etwa gleich stark aus wie im Vorjahr.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Christian Giesen (Tel.: +4969153257182), verantwortlich.

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