Die Entwicklung des Uranpreises war in den letzten Jahren von einer starken Volatilität geprägt. Nach dem Fukushima-Unfall im Jahr 2011 und der darauffolgenden Abschaltung von Kernkraftwerken in Japan sank die Nachfrage nach Uran drastisch. Gleichzeitig kam das in Japan gelagerte, nun aber nicht mehr benötigte Uran auf den Markt. Dies führte zu einem rasanten Preisverfall, weil das Angebot die Nachfrage deutlich übertraf.
Auf eine erste Erholung folgte eine zähe Ernüchterung
Allerdings stagnierte der Uranpreis in den letzten Jahren aufgrund verschiedener Faktoren. Zu ihnen gehört der Ausbau der erneuerbaren Energien ebenso wie die Verlängerung der Laufzeiten der bestehenden Kernkraftwerke, denn diese schürten die Unsicherheit hinsichtlich neuer Kernkraftprojekte. Die COVID-19-Pandemie hatte ebenfalls Auswirkungen auf den Uranmarkt, da sie zu Verzögerungen bei Explorations- und Entwicklungsarbeiten geführt hat.
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