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Die Grenzen der energetischen Einsparmöglichkeit am Beispiel der Umformtechnik

Die nötige Arbeit zur Verformung des Ausgangsmaterials ist „Kraft X Weg“. Um diese zu verrichten, benötigt man Energie. Einsparen lässt sich an diesem Prozess physikalisch nichts.

 

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Viele Bauteile können oder müssen ausschließlich durch Pressvorgänge in Form gebracht werden. Hierbei wird das Ausgangsmaterial, bestehend aus Metallabschnitten, zwischen zwei Formenhälften eingebracht und mittels Schmiedepressen oder Schmiedehämmern in die gewünschte Form gebracht. Diese Formen heißen Gesenke und können sehr komplex sein und auch aus größeren Baugruppen bestehen.

In Abgrenzung zur Gusstechnik wird das Material beim Schmieden nicht verflüssigt und kann kalt, warm oder sehr heiß umgeformt werden. Die Details und Techniken sind meist durch die Metallurgie, das Material selbst oder durch Spezifikationen und Normen festgelegt.

  • Die nötige Arbeit zur Verformung des Ausgangsmaterials ist „Kraft-mal-Weg“. Um diese zu verrichten, benötigt man Energie. Einsparen lässt sich an diesem Prozess physikalisch nichts.

In der Warmumformung wird das Ausgangsmaterial mit Gas oder elektrisch (induktiv) auf bis zu ca. 1200°C erhitzt. In beiden Fällen lässt sich ein Teil der überschüssigen Hitze abführen, um damit z.B. Hallen zu heizen. Ebenso gibt es Wärmebehandlungen (Glühverfahren), welche die Abwärme von warmen Schmiedestücken sinnvoll nutzen. Mittels Simulation lassen sich Werkzeuge und Schmiedeteile optimieren, sodass weniger überschüssiges Material entsteht (Gratschrott). Der Prozess der oben beschriebenen Umformung lässt dennoch keinerlei Einsparungen zu.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

KB Schmiedetechnik GmbH ist eine mittelständische Gesenkschmiede, zwischen Ruhrgebiet und Sauerland gelegen. Sie ist gleichzeitig Zulieferer für die Energieindustrie und selbst energieintensiv.

Neben diversen Maschinenteilen werden bei KB insbesondere Komponenten für Industriearmaturen, Ventile, Rohrleitungsteile für den Rohrleitungsbau gefertigt, sowie Teile für den Kesselbau. Diese Gesenkschmiedeteile kommen in vielen Bereichen zum Einsatz, von Kohlekraftwerken bis zu Kernkraftwerken einerseits und Windkraftanlagen, sowie solarthermischen Kraftwerken andererseits.

Besonders ist KB spezialisiert auf die Verarbeitung hochkorrosionsbeständiger Edelstähle, wie man sie in der maritimen Industrie, den Bereichen Chemie/Lebensmittel/Düngemittel und manchen Kraftwerkstypen benötigt, so verfügt KB über mittlerweile 5 internationale Schiffbauzertifizierungen und fertigt Schmiedeteile auch nach dem französischen Nuklearstandard RCC-M und nach Druckgeräterichtlinie DGRL.

Durch diese Spezialisierung ist die KB Schmiedetechnik GmbH für alle modernen Themen breit aufgestellt: von Flüssigsalzanwendungen, Meerwasserentsalzung und Petrochemie bis zu Druckgeräten und Wasserstoff gibt es kaum ein Medium, für welches es bei KB keine Schmiedeteile gibt.

 



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Hinweis Thomas Henneke (Tel.: 0233135080)">Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Thomas Henneke (Tel.: 0233135080), verantwortlich.

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