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Managing Mobility 2008: ECA International veröffentlicht neue Studie rund um internationale Mitarbeiterentsendungen


Von ECA International

- 63 Prozent der befragten Unternehmen: Auslandsentsendungen nehmen zu - Über die Hälfte der internationalen Unternehmen erwartet mehr Frauen in internationalen Jobs - Mehr Expatriates im Alter von 25 bis 35 Jahren und über 50 Jahren - Studie „Managing Mobility 2008“ bei ECA International erhältlich
Thumb Die Entsendungen von Mitarbeitern ins Ausland werden weiter zunehmen. Dies geht aus der neuen Expatriate-Management-Studie „Managing Mobility 2008“ von ECA International hervor. Damit wächst auch die Bedeutung des internationalen HR-Managements (IHR). ECA International hat in der alle zwei Jahre durchgeführten Studie den Status quo von internationalen Entsendungen untersucht und aktuelle Trends unter die Lupe genommen. Dafür befragte die weltgrößte Mitgliederorganisation für HR-Professionals weltweit über 200 Unternehmen aus allen Branchen und jeder Größe. Die Studie „Managing Mobility 2008“ ist bei ECA International erhältlich und kostet 585 Euro für Mitglieder beziehungsweise 655 Euro für Nichtmitglieder. Der aktuellen Studie von ECA International zufolge haben 67 Prozent der befragten Unternehmen ihre internationalen Entsendungen in den vergangenen drei Jahren ausgebaut. 63 Prozent prognostizieren, dass dieser Trend anhalten wird und Entsendungen ins Ausland noch weiter zunehmen werden. Ein Grund dafür ist der Mangel an qualifiziertem Personal in den jeweiligen Einsatzländern. Dies betrifft vor allem schnell wachsende Standorte in Afrika und Asien. Außerdem gilt solch ein Auslandsaufenthalt als Investition in die Zukunft: Vielversprechende Mitarbeiter sollen Erfahrungen in anderen Ländern sammeln, um später Führungsaufgaben in internationalen Unternehmen übernehmen zu können. Zudem dient eine Entsendung dem Transfer von Know-how: Wissen und Fähigkeiten sollen so zügiger verteilt werden, um Wettbewerbsvorteile in schnell wachsenden Märkten zu erlangen. Deshalb gehen fast zwei Drittel der Arbeitgeber davon aus, dass es auf dem Karriereweg von Führungskräften künftig mehrere Auslandseinsätze geben wird. Nur vier Prozent der befragten Unternehmen wollen dagegen ihre Entsendungen ins Ausland reduzieren, meist um Kosten einzusparen. Ein weiterer Trend: Unternehmen setzen immer weniger auf Langzeitentsendungen. Dafür gewinnen Entsendungen von einer Dauer von unter einem Jahr und Pendlereinsätze an Bedeutung. Machten sie vor zehn Jahren noch weniger als ein Drittel aller Entsendungen aus, so sind es inzwischen durchschnittlich 37 Prozent. Dies ist einerseits auf häufige Projektarbeit zurückzuführen, andererseits bieten solche kurzzeitigen Entsendungen die Möglichkeit, gewisse Barrieren wie die Ängste vor fremden Umgebungen und Kulturen oder Bedenken hinsichtlich der Karriere des Partners zu überwinden. Nach wie vor ist eine knappe Mehrheit der Auslandsentsandten zwischen 36 und 49 Jahren alt. Trotzdem wächst die Anzahl von Expatriates zwischen 25 und 35 Jahren beziehungsweise solchen über 50. Grund dafür ist vor allem die Familienplanung, denn die Anzahl von Auslandsentsendeten mit Kindern unter 18 Jahren ist im Zeitraum von 1998 bis 2008 von 47 Prozent auf 35 Prozent gefallen. Die Ausbildung der Kinder ist damit neben der Karriereplanung des Partners ein zentrales Kriterium, das bei einem Auslandsaufenthalt beachtet werden muss, wie 60 Prozent der befragten Unternehmen angeben. Frauen auf dem Vormarsch Die Studie fand heraus, dass sich der Frauenanteil an Auslandsentsendungen in den letzten zehn Jahren nahezu verdoppelt hat – mit steigender Tendenz, wie 50 Prozent der befragten Unternehmen glauben. Das trägt dem Umstand Rechnung, dass Frauen immer häufiger Schlüsselpositionen in Unternehmen belegen. Auch für Frauen ist ein Auslandsaufenthalt ein Karrieresprungbrett. Spezielle Programme für Frauen bieten unter anderem die Möglichkeit von Kurzzeitentsendungen und Pendlereinsätzen – auch ein Grund für die steigende Beliebtheit dieser Entsendungstypen. Anders als in früheren Studien betrifft das inzwischen nicht mehr nur den Service-Sektor im Finanz- oder IT-Bereich, sondern neuerdings auch die Pharma-, Chemie- und Telekommunikationsbranche sowie die Industrie. Die häufigsten Standorte für Auslandsentsendung sind für Frauen – genauso wie für Männer – China und die USA. Danach folgen weitere westliche Industriestaaten sowie sich schnell entwickelnde Länder in Asien und der Nahe Osten. Scheiternde Entsendungen Auslandsentsendungen scheitern eher selten. Werden Auslandseinsätze jedoch abgebrochen, so liegt das zu 41 Prozent an familiären Problemen – zum Beispiel der Karriere des Partners. Andere Gründe: In 44 Prozent der Fälle, so die ECA Studie, stellte sich heraus, dass der Expatriate für den Job ungeeignet war. Auch das Leben in einer fremden Kultur spielt eine nicht unerhebliche Rolle. Das IHR kann hier jedoch vorbeugen: Der potenzielle Expatriate und sein Partner sollten in einem Gespräch über Bedenken und Herausforderungen bezüglich des Auslandes beraten werden. Außerdem bedarf eine Auslandsentsendung eines besonderen Auswahlverfahrens. Dies praktiziert jedoch nicht einmal ein Viertel der befragten Unternehmen. Repatriation – die Wiedereingliederung Der Wiedereingliederung wird von beiden Seiten – Unternehmen und Angestellten – eine hohe Bedeutung eingeräumt. Trotzdem planen nur zehn Prozent der Unternehmen die Wiedereingliederung bereits vor der Entsendung. 40 Prozent der Expatriates dagegen bekommen erst innerhalb der letzten sechs Entsendungsmonate eine neue Position angeboten. Hier zeigt sich, dass sich Unternehmen bei schnell wandelnden Rahmenbedingungen schwer tun, längerfristig Personalentscheidungen zu treffen. Die anschließende Karriere ihrer „Rückkehrer“ verfolgen nur sehr wenige Unternehmen. Allerdings berichten diese von einer geringen Kündigungsrate in den folgenden zwei Jahren nach dem Auslandsaufenthalt. Da der weitere Berufsweg ehemaliger Expatriates jedoch nicht mehr im Zuständigkeitsbereich der IHR-Abteilung liegt, haben nur wenige Unternehmen diese mittelfristigen Auswirkungen von Auslandsentsendungen im Blick. Die Studie „Managing Mobility 2008“ ist bei ECA International erhältlich und kostet 585 Euro für ECA-Mitglieder beziehungsweise 655 Euro für Nichtmitglieder. Interessenten wenden sich an Mira Pathak, ECA International. mailto:mira.pathak@eca-international.com; Telefon: +44 (0) 20 73 51 5000. circa 6.000 Zeichen Diesen Text können Sie unter www.haffapartner.de direkt auf Ihren Rechner laden. ECA International ist die weltweit größte Mitgliederorganisation für HR-Professionals. Der Anbieter von Daten und Lösungen für Expatriate Management stellt seinen Mitgliedern alle notwendigen Daten und Services für das Entsenden und das Betreuen von Mitarbeitern im Ausland zur Verfügung. Auf Basis von Datenerhebungen erfasst ECA International sämtliche Informationen, die HR-Manager brauchen, um im Ausland beschäftigte Mitarbeiter optimal zu betreuen: zum Beispiel Details zur am Standort üblichen Gehaltsstruktur, zu Lebenshaltungskosten, Steuern oder zu Lebensbedingungen. Diese Daten sind für die Mitglieder online jederzeit strukturiert abrufbar. Darüber hinaus hat ECA International vielfältige Software-Produkte und Consulting-Services für das Management internationaler HR-Prozesse im Portfolio. ECA International wurde 1971 von mehreren international agierenden Unternehmen mit dem Ziel gegründet, gegenseitig HR-relevante Informationen auszutauschen. Zu den Gesellschaftern von ECA International gehören unter anderem Deutsche Bank, Robert Bosch, Fujitsu Services, Heineken, Philips und Rolls-Royce. Weitere Informationen: ECA International Josephine Woolley Anchor House 15 Britten Street London SW3 3TY Fon: +44 (0)20 7351-5000 Fax: +44 (0) 20 7351-9396 mailto:josephine.woolley@eca-international.com http://www.eca-international.com Agenturkontakt Dr. Haffa & Partner Public Relations GmbH Sebastian Pauls / Axel Schreiber Burgauerstraße 117 81929 München Fon: +49 89 993191-41 Fax: + 49 89 993191-99 mailto:eca@haffapartner.de http://www.haffapartner.de


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