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Kostenreduzierung in der IT Abteilung schont die Umwelt und den Geldbeutel


Von IT CLuster Oberfranken e.V.

Green IT in Oberfranken

Green IT ist das Schlagwort für energiesparende und umweltbewusste IT Infrastruktur. BayME, der Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e.V. veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem IT Cluster Oberfranken e.V. in Bamberg deshalb einem Workshop zum Thema. „Kosten reduzieren in der IT“.
Thumb "Im Jahr 2006 liefen vier Kernkraftwerke alleine für die Kühlung der Rechenzentren in Westeuropa“, so der Einstieg in die Thematik von Bertram Strätz, Geschäftsführer der SoftConDev Ltd., Bamberg. Im PC-Netzwerk würden die Festplatten, auch wenn gerade keine Bearbeitung ansteht, laufen. So würde permanent Energie für den Betrieb und für die Kühlung benötigt. Mit Hilfe eines speziell entwickelten Kostenrechners rechnet Bertram Strätz die konkreten Einsparmöglichkeiten vor. Dieser Rechner berücksichtigt neben den Energiekosten auch den Aufwand für die Betreuung eines Netzwerkes. die Ausfallzeiten der Hardware und die Kosten beim Einrichten neuer Arbeitsplätze oder beim Austausch defekter Hardware. Um die Nutzung und Effizienz bestehender Infrastruktur zu verbessern, werden bereits mehrere Techniken eingesetzt. Die aktuelle Technologie der Virtualisierung stellt mehrere scheinbar vorhandene, also „virtuelle“ Server auf einem Computer bereit. „Für den Benutzer erscheint es, als ob er mit mehreren Servern arbeitet, während Strom und Kühlung nur für einen einzigen Server anfallen“, erläutert Strätz. „Server based computing“ ist eine weitere Technologie, die die Kosten in der IT Abteilung reduziert. Die Softwareanwendungen laufen nur auf der zentralen Station und nicht, wie herkömmlich, auf jedem einzelnen Arbeitsplatz. Die Anwender bedienen die Software wie gewohnt, arbeiten aber auf einem zentralen Servern. Solche Arbeitsstationen sind keine komplettten PCs sondern heißen Thin Clients, sie haben weder Festplatten noch Laufwerke oder Lüfter. Denn diese mechanischen Teile sind oft Schuld an Störungen und Ausfällen. Weniger Störfälle bedeuten natürlich wiederum Einsparungen in der Betreuung des Netzwerks. So kommen zu den sinkenden Energiekosten als wesentlicher Faktor Einsparungen in der Betreuung des Netzwerkes. „Thin Clients haben längere Lebensdauer als PCs und die geringeren Ausfallzeiten reduzieren die IT Kosten deutlich . Ein neuer Arbeitsplatz als Thin Client ist in 20 Minuten eingerichtet, für eine Workstation ist der Zeitaufwand wesentlich höher“, so Bertram Strätz. Um auf ein kostengünstigeres System umzusteigen, empfiehlt der IT-Spezialist, Schritt für Schritt vorzugehen. Am Anfang würde immer eine Analyse der individuellen Kosten stehen.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Nicola Strätz, verantwortlich.

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