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Einzelhandel muss die großen Probleme lösen: Arbeitsplätze, Umwelt und Vertrauen in die Wirtschaft


Von medienbüro.sohn

New Yorker Fachkonferenz Retail's Big Show im Zeichen der Wirtschaftskrise

Thumb New York, 12. Januar 2009, www.ne-na.de - Nach Ansicht von Wal Mart-Chef H. Lee Scott http://annual09.nrfblogs.com tritt der neue US-Präsident Barack Obama sein Amt in einer der schwierigsten Zeiten in der Geschichte der USA an. Es gehe um Arbeitsplätze, um die Stabilisierung der Hauspreise und um die Wiederstellung des Vertrauens in die Wirtschaft. „Wir brauchen mutige und entschlossene Maßnahmen in jedem dieser Bereiche, um unsere Wirtschaft wieder in Schwung bringen", sagte Scott zum Auftakt der Fachkonferenz Retail's Big Show http://events.nrf.com in New York. Jetzt sei die Zeit gekommen, die wirklich großen Probleme des Landes zu lösen. Es müsse eine finanzierbare medizinische Versorgung für alle Menschen geben, über alternative Energiequellen müsse man sich unabhängig vom Öl machen und das Bildungssystem dürfe nicht länger eine Schande für die USA sein. „In guten Zeiten werden die harten Fragen nur selten gestellt – das hat sich nun geändert", so Scott. Die Bevölkerung wolle in Washington keine Machtspiele und keinen kleinkarierten Egoismus erleben: Republikaner gegen Demokraten, Liberale gegen Konservative, Unternehmer gegen Gewerkschaften. „Politischer Entscheider sind jetzt gefordert, ihre Differenzen beiseite zu schieben und sich auf die Gemeinsamkeiten zu besinnen", fordert Scott. Neben der wirtschaftspolitischen Gemengelage zählen Strategien für einen grünen Einzelhandel zu den Top-Themen der New Yorker-Konferenz. So präsentierte der Technologieanbieter Bizerba beim Presserundgang des Veranstalters National Retail Federation (NRF) sein Frischwaren-Management-System bestehend aus dem neuen Ladenwaagensystem K, dem von Bizerba entwickelten Retail Framework und einer umfangreichen Content-Datenbank. Damit wolle das Balinger Unternehmen die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass Einzelhändler beispielsweise den Carbon Footprint für ihre Produkte darstellen können. „Die Content-Datenbank, auf die Verkaufsmitarbeiter per Touchscreen zugreifen können, verfügt nicht nur über umfangreiche Informationen zu Herkunft, Inhaltsstoffen und Zubereitungsmöglichkeiten von Produkten. Sie bietet Verkaufsmitarbeitern auch die Möglichkeit, sämtliche bei der Herstellung und dem Vertrieb der einzelnen Produkte entstandenen Treibhausgase für die Kunden darzustellen", erläuterte Bizerba-Sprecherin Claudia Gross. Vor allen Dingen der Carbon Footprint habe eine sensibilisierende Wirkung und veranlasse die Konsumenten stärker dazu, einheimische und regionale Produkte zu kaufen als solche, die eine lange Produktions- und Lieferkette durchlaufen. Allerdings müsste das Problem der derzeit noch unterschiedlichen Berechnungsmethoden für den CO2-Fußabdruck schnellstens gelöst werden. Denn verlässliche Aussagen seien nur durch eine einheitliche Methodik zu treffen. Ähnlich sehen es die Analysten von Deloitte http://www.deloitte.com. „Die Ökologisierung des Einzelhandels wird durch die regulatorischen Bedingungen und das wachsende Umweltbewusstsein der Käufer angetrieben", sagte Deloitte-Vice Chairman Stacy Janiak bei der Vorstellung der Studie „A retail outlook for 2009 and beyond". Generell werden strategische IT-Investitionen wichtiger, Business Intelligence, RFID, Online-Shopping, Personalisierung und eine stärkere Kundenorientierung. „Viele Händler wissen zuwenig über ihre Kunden und tappen bei ihren Verkaufsstrategien im Dunkeln", so das Resümee von Janiak. Fotos von der New Yorker Konferenz können angefordert werden. Redaktion NeueNachricht Gunnar Sohn Ettighoffer Straße 26a 53123 Bonn Tel: 0228 – 6204474 Mobil: 0177 – 620 44 74 E-Mail: medienbuero@sohn.de www.ne-na.de


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