PortalDerWirtschaft.de



Suchmaschinenoptimierung mit PdW
mit Content-Marketing - Ihre News
English

Weltmarkt für Radiofrequenz-Identifikations-Anwendungen (RFID)


Von Frost & Sullivan

M-Commerce mit RFID: Transponder werden zur Geldbörse

Thumb Radiofrequenz-Identifikation (RFID) ermöglicht es, kontaktlos und ohne Sichtverbindung Objekte, Menschen oder Tiere zu identifizieren. Die Systeme bestehen aus zwei Komponenten: dem Transponder, der an die zu identifizierenden Objekte angebracht wird und einem Erfassungsgerät. Der Einsatz eignet sich überall dort, wo automatisch gekennzeichnet, erkannt, befördert, gelagert, überwacht oder transportiert wird. Bisher überwiegend in der Industrie zu finden, halten die Systeme als elektronische Geldbörse mittlerweile auch Einzug ins tägliche Leben. Laut aktuellen Analysen der Unternehmensberatung Frost & Sullivan hat der Weltmarkt für Radiofrequenz-Identifikation, auch Transpondertechnik genannt, beste Wachstumsaussichten. Die weltweiten Umsätze von 1,268 Mil-liarden US-Dollar (2001) sollen auf mehr als vier Milliarden US-Dollar im Jahr 2006 ansteigen. Erhebliche Impulse werden durch die erwartete Einführung von allgemein gültigen Standards innerhalb der nächsten zwei bis vier Jahre erwartet. Ein weiterer Grund für das große prognostizierte Wachstum ist die seit dem 11. September 2001 gestiegene Bedeutung von Sicherheitsanwendungen wie Zugangskontrollen. Zudem sollen sinkende Preise und die wachsende Bekanntheit der Technologie bei den potenziellen Nutzern den Markt beflügeln. Sicherheit hat höchsten Stellenwert Größter Teilmarkt mit derzeit ungefähr 40 Prozent der Umsätze sind Sicherheits- und Zugangskontrollanwendungen. Die RFID-Systeme dienen in Unternehmen, Behörden, Parkgaragen und privaten Wohnblocks zur Identifikation von autorisierten Personen, die entsprechend ausgerüstete Schranken passieren dürfen. Auch Fahrzeuge können so gesichert werden, wobei eine Kopplung mit Wegfahrsperren möglich ist. Ebenfalls eingesetzt werden die RFID-Systeme zur Lokalisierung von Gefängnisinsassen oder Patienten in Krankenhäusern. Dank des steigenden Sicherheitsbedürfnisses seit dem 11. September werden für dieses Segment auch in Zukunft die höchsten Wachstumsraten prognostiziert. RFID in Fertigung und Logistik Zweitgrößter Absatzmarkt ist die Fertigung und Logistik mit einem Umsatz-anteil von derzeit ungefähr 35 Prozent, die im Lauf des Prognosezeitraums auch gehalten werden sollen. RFID wird in diesem Bereich zur Identifikation und Auffindung von Werkstücken und Containern sowie zur Inventurver-waltung genutzt. Sinkende Preise, die Möglichkeit der Integration der Tech-nologie in weitergehende Systemlösungen sowie die große Bekanntheit der Technologie in diesem Bereich werden für eine anhaltende Nachfrage sorgen. RFID im Transportwesen Rund 20 Prozent der Umsätze werden mit Anwendungen im Transportsektor erwirtschaftet. Hier dienen die RFID-Systeme zum Flottenmanagement, zur Lokalisierung von Zügen und zur automatisierten Erhebung von Straßenbe-nutzungsgebühren (‚electronic toll collection‘). Als reifer Markt mit geringem Wachstumspotenzial gelten Systeme für den Schienenverkehr. Flottenmanagement gilt als die Applikation mit den besten Aussichten. RFID als Geldbörse Weitere Einsatzgebiete sind Tierhaltung, Gepäckidentifikation bei Fluggesellschaften, automatisierte Skilifts und Industriewäschereien. Als besonders spannend gelten Versuche zum Einsatz der RFID-Technologie für Be-zahlvorgänge, dem sogenannten M-Commerce. Hierbei werden beispiels-weise an Automobilen RFID-Tags angebracht, die bei der Einfahrt in eine Tankstelle das Fahrzeug eindeutig identifizieren, die Zapfsäule entsperren und die Summe auf eine vorher registrierte Kreditkarte belasten. Exxon Mobil und Texas Instruments haben in den Nordamerika bereits mehr als 4.000 Tankstellen mit dieser Technologie ausgerüstet und mehr als vier Millionen Kunden nutzen das System. Auch Fast-Food Restaurantketten experimentieren mit RFID, um den Kunden einen schnelleren und bequemeren Service bieten zu können. Nokia kooperiert in diesem Bereich mit 2Scoot und Texas Instruments.  Titel der Analysen: World RFID-based Application Markets (Report A194-11) World Emerging RFID Applications Markets (Report A195-11) Preis der Analysen: Report A194: Euro 3.550,- Report A195: Euro 1.000,-- Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan beobachtet ständig eine Reihe wichtiger Hightech-Branchen und befragt diese auf neue Markttrends, Kennzahlen und Unternehmensstrategien. Frost & Sullivan wurde 1961 in New York gegründet und ist heute als internationale Unternehmensberatung auf den Geschäftsfeldern Marktforschung und Marketingberatung aktiv. Mit rund 750 Mitarbeitern liefert Frost & Sullivan seinen Kunden in allen Hochtechnologiebranchen wichtige Daten für strategische Entscheidungen. Seminare, Konferenzen und Managementtrainings ergänzen das Angebot. Frost & Sullivan verfügt über europäische Büros in London, Paris und Frankfurt sowie über eigene Forschungszentren in Kalifornien, London und Singapur. Ständig aktualisierte und ausschließlich von dem Expertenteam von Frost & Sullivan verfasste Nachrichten zum Mobiltelefonmarkt finden sich im Internet unter http://www.autoid.frost.com/. Weitere Informationen: Stefan Gerhardt Public Relations Manager Frost & Sullivan Clemensstrasse 9 60487 Frankfurt/Main Tel. 069-77033-11 Fax 069-234566 stefan.gerhardt@frost.com http://www.presse.frost.com

Kommentare

Bewerten Sie diesen Artikel
Bewertung dieser Pressemitteilung 5 Bewertung dieser Pressemitteilung 2 Bewertungen bisher (Durchschnitt: 5)
Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Stefan Gerhardt, verantwortlich.

Pressemitteilungstext: 615 Wörter, 5356 Zeichen. Artikel reklamieren
Keywords
Diese Pressemitteilung wurde erstellt, um bei Google besser gefunden zu werden.

Tragen Sie jetzt Ihre kostenlose Pressemitteilung ein!