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Inhaltsfilterung von E-Mails: Anbieter müssen besser über Vorteile informieren


Von Frost & Sullivan

Thumb Potenzielle Kunden wissen noch nicht ausreichend Bescheid über die Möglichkeit der Inhaltsfilterung von E-Mails, weshalb entsprechende Softwaresysteme noch nicht in adäquatem Umfang nachgefragt werden. Eine neue Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan geht allerdings davon aus, dass die jüngsten heftigen Diskussionen um den Missbrauch unternehmenseigener E-Mail-Systeme das Bewusstsein für Sicherheitslösungen schärfen und damit einen erhöhten Bedarf generieren werden. Diese Erkenntnisse beruhen auf ausführlichen Interviews mit mehr als 200 IT-Entscheidungsträgern in mittleren und großen Unternehmen in Großbritannien, Skandinavien, Deutschland und Frankreich, Europas wichtigsten Ländermärkten für Sicherheitssoftware. Gefragt wurde nach Markenbewusstsein sowie nach der qualitativen Einsstufung von Marktakteuren wie Clearswift, Symantec, Trend Micro, Computer Associates, SurfControl, Message Labs, Tumbleweed, Network Associates, Brightmail, Marshal Software, Invisimail und Aladdin. Ein Fünftel der potenziellen Kunden kennt die Technologie nicht Laut Analyse müssen sich die Anbieter von Filtersystemen in der nächsten Zukunft hinsichtlich Kundenbewusstsein und Nutzung von Software zur Inhaltsüberwachung zentralen Herausforderungen stellen. So gaben nahezu 20 Prozent der Befragten an, über das Angebot entsprechender Lösungen nicht informiert zu sein, und ein weiterer Prozentsatz wusste nur bedingt über die erhältlichen Produkte Bescheid. Von den Befragten, die die angebotenen Lösungen kennen, setzen allerdings knapp 53 Prozent sie nicht ein. Die große Mehrheit hatte der Installation solcher Sicherheitssysteme zudem innerhalb ihres Unternehmens niedrige Priorität eingeräumt. Nutzwert muss besser kommuniziert werden Grund zum Optimismus gibt es dennoch, meint Jose Lopez, Sicherheitsexperte bei Frost & Sullivan: "Es muss den Anbietern nur gelingen, die Zielgruppe vom hohen Nutzen der Inhaltsfilterung zu überzeugen. Dabei werden die zunehmende Anzahl von Negativmeldungen über die unerlaubte Nutzung bzw. Belastung von Firmen-E-Mail-Systemen und die sich daraus ergebenden Sicherheitsprobleme sicherlich als wichtige Argumente dienen." Um Kaufinteresse zu wecken, sollten die angebotenen Lösungen aus der Perspektive der potenziellen Endnutzer vor allem drei Aspekte abdecken: erstens die Bedrohung durch Viren und unautorisierte Weitergabe unternehmensinterner Informationen, zweitens die unnötige Belastung der Systeme durch Spam oder Junk Mails (Massenmails wie Werbung, Kettenbriefe, Pyramidenspiele etc.) und drittens E-Mails mit beleidigendem oder pornographischem Inhalt. Virenabwehr ist Hauptgrund für Einsatz "An erster Stelle geht es den Firmen immer noch um die Viren," kommentiert Lopez, "doch gibt es in Bezug auf E-Mail-Sicherheit noch andere Probleme, die nicht einfach durch Installation einer Anti-Virus-Software gelöst werden können. Da gibt es beispielsweise vertrauliche Informationen, die über undichte Stellen an die Konkurrenz gelangen könnten. Das ist vor allem in der Finanzbranche oder in der Luftfahrt- und Verteidigungsindustrie relevant, aber im Prinzip ist jedes Unternehmen betroffen, das Forschung betreibt. Das sind die Punkte, an denen die Anbieter von E-Mail-Inhaltsfilterung ansetzen müssen." Titel der Analyse: European E-Mail Security End-user Study (Report B073) Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan beobachtet ständig eine Reihe wichtiger Hightech-Branchen und befragt diese auf neue Markttrends, Kennzahlen und Unternehmensstrategien. Frost & Sullivan wurde 1961 in New York gegründet und ist heute als internationale Unternehmensberatung auf den Geschäftsfeldern Marktforschung und Marketingberatung aktiv. Mit rund 750 Mitarbeitern liefert Frost & Sullivan seinen Kunden in allen Hochtechnologiebranchen wichtige Daten für strategische Entscheidungen. Seminare, Konferenzen und Managementtrainings ergänzen das Angebot. Frost & Sullivan verfügt über europäische Büros in London, Paris und Frankfurt sowie über eigene Forschungszentren in Kalifornien, London und Singapur. Weitere Informationen: Stefan Gerhardt Public Relations Manager Frost & Sullivan Clemensstrasse 9 60487 Frankfurt/Main Tel. 069-77033-11 Fax 069-234566


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Stefan Gerhardt, verantwortlich.

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