Tiefgreifender Strukturwandel durch neue Wettbewerber und Konsolidierung
Automobilhersteller haben sich in der Vergangenheit primär um die Entwicklung, Produktion und Optimierung der Zulieferbeziehungen gekümmert. In diesen Bereichen wurden beachtliche Produktivitätssteigerungen realisiert. Der Vertrieb wurde dagegen eher vernachlässigt und an die jeweiligen Vertragshändler "outgesourct". Unzufriedene Kunden sowie eine abnehmende Händler- und Markenloyalität verdeutlichen den Handlungsbedarf im Vertrieb. Zudem bieten sich durch die Professionalisierung in Vertrieb und Kundenbetreuung attraktive Potenziale für profitables Wachstum, die heute bei weitem nicht ausgeschöpft sind. Um diese Chancen zu nutzen, muss sich der Vertrieb strategisch und operativ umfassend neu aufstellen. Die Mercer-Studie "Automobilvertrieb 2010" analysiert aktuelle Kundenanforderungen und Rahmenbedingungen des PKW-Marktes und leitet daraus realistische Szenarien ab: In Zukunft werden die großen Marken über mehrere parallele Kanäle und ausdifferenzierte Handelsformate vertrieben. Megadealer und Händlerketten werden 20 Prozent der Marktanteile erobern. Automobilhersteller und Handel müssen in strategischen Allianzen und Systempartnerschaften enger zusammenrücken. Das Vertriebskanal- und Kundenmanagement wird zur strategischen Kernkompetenz der Automobilhersteller, um in größerem Ausmaß an der Vertriebswertschöpfung zu partizipieren.
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Hinweis: Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller Nicole Rost () verantwortlich.
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