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Aktien kaufen für Einsteiger: So geht's


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Thumb

Es mag zwar recht banal klingen, aber es ist wichtig, dass man versteht, in was letztlich investiert wird. Interessiert man sich für eine bestimmte Aktiengesellschaft, so ist es nicht wichtig, was einem das Bauchgefühl sagt. Mehr Gewicht haben hier etwa der Geschäftsbericht, die Berichte der Analysten, die volkswirtschaftlichen Prognosen sowie die veröffentlichten Quartalszahlen.

 

Man kann sein Geld aber auch in Aktienfonds investieren. Hier kümmern sich sodann Fondsmanager um die Zusammensetzung, sodass am Ende ein maximaler Gewinn verbucht werden kann. Jedoch ist ein Fonds nicht automatisch die Garantie, dass man tatsächlich sein Vermögen vermehrt - auch hier sollte man im Vorfeld einen Blick auf das Capital-Ranking werfen und für sich klären, ob der Fonds überhaupt zum Chance-Risiko-Profil passt.

Wenn Gewinne und Verluste nur Momentaufnahmen darstellen

 

Wer sich schon informiert und bereits die eine oder andere Aktiengesellschaft auf die Watchlist gesetzt hat, der befindet sich auf einem sehr guten Weg. Wichtig ist, dass man nicht sein ganzes Geld in eine Aktiengesellschaft investiert. Letztlich geht es immer um die Streuung. Das heißt, man investiert in unterschiedliche Aktiengesellschaften, die in verschiedenen Branchen aktiv und sich in unterschiedlichen Ländern befinden.

 

Gerät nämlich die Immobilienbranche unter Druck, so ist ein Verlust vorprogrammiert, wenn das gesamte Geld in diesen Sektor investiert worden ist. Hat man nebenbei aber noch in Technologie wie Nachhaltigkeit investiert, so kann ein dort entstehendes Plus das Minus der Immobilienbranche ausgleichen bzw. muss das Minus gar nicht erst zu einem Minus werden, wenn das Plus der anderen Branchen höher ausfällt.

 

Wobei man an dieser Stelle erwähnen muss, dass „Plus“ und „Minus“, also „Gewinn“ und „Verlust“, erst dann eintreten, wenn die Aktien oder Fondsanteile verkauft werden - kommt es im Zuge der Investitionszeit zu Schwankungen, so handelt es sich keinesfalls um Gewinne oder Verluste, da es sodann immer wieder nach oben wie nach unten gehen kann. Letztlich sind es Momentaufnahmen.

 

Tipp für risikoaffine Trader: Kryptowährungen

 

Wichtig ist, dass man sich von Anfang an ein Ziel setzt. Wofür wird das Geld veranlagt? Möchte man für die Rente vorsorgen oder will man Geld für ein Eigenheim sparen? Für kurzfristige Spekulationen sind Aktien eher wenig geeignet - wer also mit freiverfügbarem Kapital spekulieren will, um sich sodann ein persönliches Luxusgut kaufen zu wollen, so beispielsweise eine teure Uhr, kann einen Blick auf Bitcoin Rush werfen.

 

Kryptowährungen können aber nur risikoaffinen Anlegern wie Tradern empfohlen werden; sicherheitsorientierte Anleger, die einen langfristigen Anlagehorizont verfolgen, sollten besser die Finger von digitalen Währungen lassen. Das Risiko, hier einen Verlust zu erleiden, ist ausgesprochen hoch.Nur nicht sofort die Nerven wegwerfen

 

Wie bereits erwähnt, mag man erst von Gewinn oder Verlust sprechen, nachdem verkauft wurde. Und genau das ist auch das Hauptproblem - man verkauft oft viel zu schnell. Geht es bergab, so haben viele Anleger die Angst vor noch höheren Verlusten und stoßen die Aktien ab; jedoch sind es stets nur Momentaufnahmen.

 

Im Zuge der Coronakrise ist der DAX von knapp 14.000 Punkte unter 8.500 Zähler gerutscht - drei Monate später lag der DAX wieder bei über 12.800 Punkten. Geht es einmal nach unten, so muss man die Nerven bewahren und sich bewusst sein, dass jede Krise auch den Anfang eines neuen Höhenflugs bedeutet.

 

Besonders interessant mag hier ein ETF - Exchange Traded Funds - sein. Mit einem börsengehandelten Indexfonds ist es sehr wohl möglich, kostengünstig in Aktien zu investieren, wobei es nicht direkt um Aktiengesellschaften geht, sondern um das Nachbilden bestimmter Märkte. Entscheidet man sich etwa für den DAX, den deutschen Aktienindex, so bildet der Fonds die Entwicklung der deutschen Aktiengesellschaften nach. Es geht letztlich um jene Werte, die im DAX zu finden sind. Man ist am Ende immer so erfolgreich wie der Markt.

 

Mit einem Sparplan, also einer regelmäßigen Investition, entsteht über einen bestimmten Zeitraum der sogenannte Cost Average-Effekt. Denn wer Monat für Monat 200 Euro investiert, bekommt immer andere Anteile - einmal zu einem günstigeren Preis, einmal zu einem etwas höheren Preis. Am Ende entsteht so eine attraktive Durchschnittsrendite.

 

Bilder:
https://pixabay.com/de/photos/diagramm-handel-kurse-forex-3810586/

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