Hardware-Scrum und PEP Agil: Produktentstehungsprozess agil und lean mit Scrum, Kanban und Co.
Von Heupel Consultants GmbH & Co. KG
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Kategorie
Seminar/Workshop
Datum
18.10.2019
Adresse
Die Veranstaltung findet online statt.
Weiterentwicklung des PEP mit agilen Methoden
„Der Erfolg komplexer PEP kann über Niederlage oder Marktführerschaft eines Unternehmens entscheiden.“
„Produktentwicklung ist meist zeitkritisch. Kurzfristige Kundenwünsche oder erhoffte Wettbewerbsvorteile durch schelle Markteinführung lassen wenig Spielraum, um innovative Entwicklungsschritte zu realisieren. Deshalb ist die Wahl der passenden Projektmanagement-Instrumente essenziell. Die Frage ist: Welche Instrumente passen bei welchen Rahmenbedingungen am besten?“
„Digitalisierung, Globalisierung und Agilität prägen die Anforderungen an den Produktentstehungsprozess. Agile Methoden wie Scrum und Kanban kombiniert mit Lean zeigen Perspektiven zur Gestaltung eines zeitgemäßen, leistungsfähigen PEP.“
Agil und Lean haben in vielen Bereichen neue Potenziale eröffnet und finden immer mehr Verbreitung – Konkrete Anregungen mit praxisnahen Übungen zeigen, wie Sie im PEP die neuen Chancen nutzen können. Die in 2018 von der Hochschule Koblenz durchgeführte Studie „Status Quo PEP - Lean und Agil im Produktentstehungsprozess" mit über 130 Unternehmen und mehr als 30 Experteninterviews zeigt es deutlich auf: Auch in der Hardware-Entwicklung sind die Anwender dieser Methoden zufriedener und sehen einer höhere Erfolgsquote als bei den rein klassischen Methoden des Projektmanagements. Doch, was auch klar zum Ausdruck gebracht wird: Erfolgsrezepte aus der Software-Entwicklung können nicht 1:1 übernommen werden. Es ist eine situationsgerechte Auswahl und Adaption der Methoden erforderlich – und nicht in allen Phasen des PEP macht es gleichermaßen Sinn, Agile- und Lean-Elemente einzusetzen.
Bei der notwendigen Anpassung der Vorgehens- und Verhaltensweisen stoßen die Anwender agiler und lean Methoden auf unterschiedlichste Herausforderungen. Anders als bei der Software-Entwicklung kann zum Beispiel nicht 1-zu-1 auf etablierte und erprobte Methoden-Sets wie Scrum zurückgegriffen werden. Projektleiter und Entwicklungsingenieure müssen sich die für ihre Rahmenbedingungen zweckmäßigen Vorgehensweisen selber erschließen und dabei auch Umfeld und Auftraggeber mitnehmen.
Im Workshop werden in der Praxis erfolgreich eingesetzte Vorgehensweisen und Ansätze vermittelt. Anhand eines Fallbeispiels werden Kernelemente der hybriden Arbeitsweise in Gruppenarbeiten angewendet und in Retrospektiven werden Fragen sowie Erkenntnisse gemeinsam diskutiert.
- Scrum? Lean? Projektmanagement? Die Ansätze in der Gegenüberstellung. Sweet Spots, Grenzen, Prinzipien, Methoden im Kontext des PEP
- Die strategische Dimension agiler Methoden
- Hilfreiche Instrumente für eine situationsgerechte Methodenwahl
- Wann ist welches Methoden(element) sinnvoll?Erfolgsfaktoren, Erkenntnisse und Lessons-learned aus der Studie "Status Quo PEP - Lean und agil im Produktentstehungsprozess"
- Inteagration von agilen Methoden und Lean-Prinzipien in einen klassischen Entwicklungsprozess
- Der Weg von der Anforderung (Product Feature) bis zum Sprint Planning
- Minimal Viable Products – Was ist das bei Hardware-Produkten?
- Agilität und Planbarkeit – Grenzen und Chancen der Vereinbarkeit
- Ansätze für das Management von Abhängigkeiten zwischen Bauteilen oder Komponenten
- Umgang mit verteilten Teams
- Organisatorische Lösungen für die Rolle Product Owner
- Umfeld, Auftraggeber, Wertschöpfungspartner als entscheidene Erfolgsfaktoren
- Situationsgerechte Integration externer Entwicklungspartner/Lieferanten
Agenda
08:45 Ankommen bei Kaffee, Tee und kleinem Frühstücks-Snack
09:15 Begrüßung und Vorstellung der Teilnehmer
09:30 Herausforderungen und Erfolgfakoren für das komplexe PEP
Erkenntnisse aus der Studie „Status Quo PEP - Lean und Agil im Produktentstehungsprozess"
Der hybride Methodenmix im PEP
Rahmenbedingungen aus dem Umfeld: Erkennen, Berücksichtigen und Gestalten
11:00 Lösungsansätze und Herangehensweisen Teil 1
Problemstellungen und geeignete Lösungsansätze
Gruppenarbeiten anhand der Fallbeispiels „Flexvelo E-Bike“
12:15
Pause
13:15 Lösungsansätze und Herangehensweisen Teil 2
Problemstellungen und geeignete Lösungsansätze
Gruppenarbeiten anhand des Fallbeispiels "Flexvelo E-Bike"
16:00 Agile Ansätze in die Organisation tragen
17:00
Abschlussdiskussion und Retrospektive
Organisatorisches
Die Veranstaltung richtet sich an:
Linienverantwortliche und Projektleiter aus Entwicklungsabteilungen, Vertreter von PMOs und Projektportfolio-Verantwortliche sowie an interessierte Fachspezialisten aus dem Engineering.
Die Teilnehmer sollten bereits über Grundlagenwissen zu agilen Methoden (agiles Manifest, Scrum, Lean-Prinzipien) verfügen. Sollten diese Methoden noch nicht bekannt sein, empfehlen wir das Web-Seminar „Scrum und agile Methoden“.
Zielsetzung der Veranstaltung:
Aufbau von Grundlagenwissen für die Agilisierung des PEP sowie für die Einsatzmöglichkeiten und Wirkungsweisen hybrider Methoden im Hardware-Kontext
Erzeugung eines breiten Überblicks – nicht detaillierte oder abschließende Schulung in allen Aspekten und für alle Produktausprägungen
Schaffung einer guten Ausgangsposition für die eigene (Weiter-)Entwicklung des agilen und lean PEP.
Teilnehmerzahl:
Die Veranstaltung ist auf 6 Teilnehmer begrenzt.
Referent/Entwickler der Trainings:
Claus-Peter Koch (Referent): Ingenieur, Praktiker, Berater, Mit-Initiator der Studie
Ayelt Komus: Professor an der Hochschule Koblenz, Innovator, langjähriger Kenner und Vorreiter für agile Methoden und Lean (www.modellfabrik-koblenz.de)
„Der Erfolg komplexer PEP kann über Niederlage oder Marktführerschaft eines Unternehmens entscheiden.“
„Produktentwicklung ist meist zeitkritisch. Kurzfristige Kundenwünsche oder erhoffte Wettbewerbsvorteile durch schelle Markteinführung lassen wenig Spielraum, um innovative Entwicklungsschritte zu realisieren. Deshalb ist die Wahl der passenden Projektmanagement-Instrumente essenziell. Die Frage ist: Welche Instrumente passen bei welchen Rahmenbedingungen am besten?“
„Digitalisierung, Globalisierung und Agilität prägen die Anforderungen an den Produktentstehungsprozess. Agile Methoden wie Scrum und Kanban kombiniert mit Lean zeigen Perspektiven zur Gestaltung eines zeitgemäßen, leistungsfähigen PEP.“
Agil und Lean haben in vielen Bereichen neue Potenziale eröffnet und finden immer mehr Verbreitung – Konkrete Anregungen mit praxisnahen Übungen zeigen, wie Sie im PEP die neuen Chancen nutzen können. Die in 2018 von der Hochschule Koblenz durchgeführte Studie „Status Quo PEP - Lean und Agil im Produktentstehungsprozess" mit über 130 Unternehmen und mehr als 30 Experteninterviews zeigt es deutlich auf: Auch in der Hardware-Entwicklung sind die Anwender dieser Methoden zufriedener und sehen einer höhere Erfolgsquote als bei den rein klassischen Methoden des Projektmanagements. Doch, was auch klar zum Ausdruck gebracht wird: Erfolgsrezepte aus der Software-Entwicklung können nicht 1:1 übernommen werden. Es ist eine situationsgerechte Auswahl und Adaption der Methoden erforderlich – und nicht in allen Phasen des PEP macht es gleichermaßen Sinn, Agile- und Lean-Elemente einzusetzen.
Bei der notwendigen Anpassung der Vorgehens- und Verhaltensweisen stoßen die Anwender agiler und lean Methoden auf unterschiedlichste Herausforderungen. Anders als bei der Software-Entwicklung kann zum Beispiel nicht 1-zu-1 auf etablierte und erprobte Methoden-Sets wie Scrum zurückgegriffen werden. Projektleiter und Entwicklungsingenieure müssen sich die für ihre Rahmenbedingungen zweckmäßigen Vorgehensweisen selber erschließen und dabei auch Umfeld und Auftraggeber mitnehmen.
Im Workshop werden in der Praxis erfolgreich eingesetzte Vorgehensweisen und Ansätze vermittelt. Anhand eines Fallbeispiels werden Kernelemente der hybriden Arbeitsweise in Gruppenarbeiten angewendet und in Retrospektiven werden Fragen sowie Erkenntnisse gemeinsam diskutiert.
- Scrum? Lean? Projektmanagement? Die Ansätze in der Gegenüberstellung. Sweet Spots, Grenzen, Prinzipien, Methoden im Kontext des PEP
- Die strategische Dimension agiler Methoden
- Hilfreiche Instrumente für eine situationsgerechte Methodenwahl
- Wann ist welches Methoden(element) sinnvoll?Erfolgsfaktoren, Erkenntnisse und Lessons-learned aus der Studie "Status Quo PEP - Lean und agil im Produktentstehungsprozess"
- Inteagration von agilen Methoden und Lean-Prinzipien in einen klassischen Entwicklungsprozess
- Der Weg von der Anforderung (Product Feature) bis zum Sprint Planning
- Minimal Viable Products – Was ist das bei Hardware-Produkten?
- Agilität und Planbarkeit – Grenzen und Chancen der Vereinbarkeit
- Ansätze für das Management von Abhängigkeiten zwischen Bauteilen oder Komponenten
- Umgang mit verteilten Teams
- Organisatorische Lösungen für die Rolle Product Owner
- Umfeld, Auftraggeber, Wertschöpfungspartner als entscheidene Erfolgsfaktoren
- Situationsgerechte Integration externer Entwicklungspartner/Lieferanten
Agenda
08:45 Ankommen bei Kaffee, Tee und kleinem Frühstücks-Snack
09:15 Begrüßung und Vorstellung der Teilnehmer
09:30 Herausforderungen und Erfolgfakoren für das komplexe PEP
Erkenntnisse aus der Studie „Status Quo PEP - Lean und Agil im Produktentstehungsprozess"
Der hybride Methodenmix im PEP
Rahmenbedingungen aus dem Umfeld: Erkennen, Berücksichtigen und Gestalten
11:00 Lösungsansätze und Herangehensweisen Teil 1
Problemstellungen und geeignete Lösungsansätze
Gruppenarbeiten anhand der Fallbeispiels „Flexvelo E-Bike“
12:15
Pause
13:15 Lösungsansätze und Herangehensweisen Teil 2
Problemstellungen und geeignete Lösungsansätze
Gruppenarbeiten anhand des Fallbeispiels "Flexvelo E-Bike"
16:00 Agile Ansätze in die Organisation tragen
17:00
Abschlussdiskussion und Retrospektive
Organisatorisches
Die Veranstaltung richtet sich an:
Linienverantwortliche und Projektleiter aus Entwicklungsabteilungen, Vertreter von PMOs und Projektportfolio-Verantwortliche sowie an interessierte Fachspezialisten aus dem Engineering.
Die Teilnehmer sollten bereits über Grundlagenwissen zu agilen Methoden (agiles Manifest, Scrum, Lean-Prinzipien) verfügen. Sollten diese Methoden noch nicht bekannt sein, empfehlen wir das Web-Seminar „Scrum und agile Methoden“.
Zielsetzung der Veranstaltung:
Aufbau von Grundlagenwissen für die Agilisierung des PEP sowie für die Einsatzmöglichkeiten und Wirkungsweisen hybrider Methoden im Hardware-Kontext
Erzeugung eines breiten Überblicks – nicht detaillierte oder abschließende Schulung in allen Aspekten und für alle Produktausprägungen
Schaffung einer guten Ausgangsposition für die eigene (Weiter-)Entwicklung des agilen und lean PEP.
Teilnehmerzahl:
Die Veranstaltung ist auf 6 Teilnehmer begrenzt.
Referent/Entwickler der Trainings:
Claus-Peter Koch (Referent): Ingenieur, Praktiker, Berater, Mit-Initiator der Studie
Ayelt Komus: Professor an der Hochschule Koblenz, Innovator, langjähriger Kenner und Vorreiter für agile Methoden und Lean (www.modellfabrik-koblenz.de)
Eingestellt am: 23.12.2023 von: Sara Valentini.
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